Wir Ärzte müssen inzwischen so viel mehr sein als Heiler. Wir sind Chefs, Buchhalter – und im Jargon der Politik und Krankenkassen »Leistungserbringer «.
Dr. med. Heinzdieter Thelen bringt die Anforderungen, die der Praxisalltag an Ärzte stellt, auf den Punkt. Der Hals- Nasen-Ohren-Arzt aus Menden kann sich noch gut an die Gründung seiner Einzelpraxis 1986 erinnern: „Ich war erschlagen von all den Dingen, mit denen ich vorher im Krankenhaus wenig zu tun hatte: Gehaltsabrechnungen, GOÄ-Ziffern, Personalgespräche, Werbung für die Praxis, die Erstellung eigener Qualitätshandbücher. Ich war plötzlich Unternehmer“. Seitdem schätzt Dr. Thelen die vielfältige Hilfe durch die PVS, wie etwa das professionelle Fortbildungs- und Workshop-Programm. Dessen thematische Bandbreite reicht von der Nivellierung wichtiger Gesundheitsgesetze über die Psychologie des Patienten bis zur effizienten Praxisführung. Es wird ganz im Sinne des PVSMottos „von Ärzten für Ärzte“ quasi zum Selbstkostenpreis angeboten und ist im Vergleich zu den daraus resultierenden – auch finanziellen – Vorteilen „nicht nur bezahlbar, sondern spottbillig“, so Dr. Thelen. Von Schulungen profitieren nach seiner Erfahrung Ärzte und ihr gesamtes Praxisteam, „wenn man bereit ist, das Gelernte auch in der Praxis umzusetzen“. Dabei sorge die Struktur der PVS dafür, dass Themen direkt aus der Ärzteschaft angestoßen würden. So hat der HNO-Arzt sich selbst für die Schulung junger Ärzte und Ärztinnen in der Erstellung der wichtigen Qualitätshandbücher zur Verfügung gestellt und sein Wissen erfolgreich eingebracht. Er kennt das PVS-Fortbildungsprogramm damit aus beiden Perspektiven und ist überzeugt: „Das Ziel ist immer ein verbesserter Praxisablauf. Das kann man dank Schulungen auch erreichen.“