Heute mehr denn je liegt die Erhaltung der Gesundheit in der Eigenverantwortung des Einzelnen. Solidargemeinschaftlich finanzierte Gesundheitskosten sollen laut Sozialgesetzbuch „zweckmäßig, ausreichend, wirtschaftlich und notwendig sein“. Das korrespondiert nicht immer mit dem Wunsch des Einzelnen, die bestmögliche medizinische Versorgung und Betreuung zu erhalten. Entsprechend können eine Medizin, die den Bedürfnissen und Erwartungen des Patienten entspricht und eine Therapie, die individuell auf sein Leiden abgestimmt ist, nur Sache von Privatmedizin sein. Hier setzt die Stiftung Privatmedizin mit ihrer Arbeit an und dem Motto: Gesundheit entsteht aus dem Vertrauen zwischen Arzt und souveränem Patienten. Auf Initiative des PVS Verbandes wurde die Stiftung 2013 ins Leben gerufen. Seitdem wirkt sie durch Veranstaltungen, Publikationen und Vorträge und informiert über Nutzen und Mehrwert einer selbstbestimmten medizinischen Betreuung und des Beitrags der Privatmedizin für das Gesundheitssystem insgesamt. Auch die Forderung nach einer modernen Gebührenordnung für die Abrechnung medizinischer Leistungen als aktiver Beitrag zum Verbraucherschutz steht auf der Agenda. Auf gesundheitspolitischer Ebene regt die Stiftung den gesellschaftlichen Diskurs in Wissenschaft, Politik und den Medien an und unterstützt „wissenschaftliche Forschung und Lehre auf dem Gebiet der rechtlichen und soziologischen Grundlagenforschung der Privatmedizin in Deutschland“.
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